Warum Naturheilkunde?

Chronische Erkrankungen entstehen nicht von heute auf morgen. Oft gibt es mehrere Ursachen – diese stehen teilweise in Wechselbeziehung zueinander. Und einen „Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt“.

Nicht selten verschafft eine rein gegen Symptome gerichtete Behandlung, beispielsweise durch Unterdrückung von Entzündungen und Schmerzen, den Betroffenen nur kurzfristig Erleichterung. Teilweise kann sie, durch Nebenwirkungen wie Magenulcus, Infektanfälligkeit und Osteoporose, eine zusätzliche Dynamik in Gang setzen, welche den gangbaren Weg für die Betroffenen weiter verschmälert.

So komplex die Entstehung einer chronifizierten Erkrankung ist, so multidimensional sind die therapeutischen Erfordernisse. Genau hier sehe ich einen möglichen komplementären Ansatzpunkt für die Naturheilkunde.

Die Früchte der Schlehe (Prunus spinosa, auch Schwarzdorn), einer Heilpflanze aus dem Repertorium von Heilpraktikerin Renate Bihler-Jörg.
Die Schlehe (Prunus spinosa, auch Schwarzdorn) ist ein einheimisches Baum-Strauch-Gewächs. Ihre blauen Früchte entfalten nach dem ersten Frost ihr typisches Aroma. Früchte und Blüten werden unter anderem für antioxidative Anwendungen, bei Magen-Darm-Beschwerden sowie zur Stärkung des Immunsystems genutzt.